Da geht sie tatsächlich ab, die Post, bei diesem schwungvollen 6/8-Marsch von Franz Sprenzinger, der im Schweirigkeitsgrad druchaus im gehobenen Mittelfeld anzusiedeln ist. Der 6/8-Takt verleiht diesem gefälligen Marsch eine ganz besondere Leichtigkeit beim Zuhören. Durch das wuchtige Bass-Solo und die eingängige Melodie im Trio kann das Orchester hier alle Facetten seines Könnens zeigen. "Die Post geht ab" ist als Originalaufnahme der Bierzeltmusikanten auf der CD "Einzug der Bierzeltmusikanten" erschienen.
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Dieser Marsch ist unstrittig eine der gewaltigsten Kompositionen für großes Blasorchester. Der Komponist, Julius Fucik, war ein aus Tschechien stammender Komponist und Kapellmeister, der heute regional Österreich-Ungarn zugerechnet wird, wo er lange Zeit lebte. "Einzug der Gladiatoren" und der "Floretiner Marsch" sind Fuciks bedeutendste Kompositionen. Hier bieten wir Ihnen ein Arrangement, das Franz Sprenzinger für die Bierzeltmusikanten gemacht hat. Eine Aufnahme der Bierzeltmusikanten ist erschienen auf ihrer CD "Musikanten-Freunschaft".
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Der wohl berühmteste Marsch der Welt bekam seinen Namen durch die Widmung an Feldmarschall Josef Wenzel Graf Radetzky von Radetz. Neben seinem festen Platz in der Sammlung der Militärmärsche ist dieses Stück das sicherlich bekannteste Stück beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Dort ist der "Radetzky-Marsch" in jedem Jahr fest gesetzt, weil er von den Johann-Strauß-Fans auf der ganzen Welt als Zugabe bereits erwartet wird.
Der "Czardas" ist die vermutlich bekannteste Komposition des italienischen Komponisten Vittorio Monti, der das Stück ursprünglich als Solo für Violine, Mandoline oder Klavier erdacht hatte. Heutzutage wird diese Komposition aus dem Jahr 1904 in den verschiedensten Bearbeitungen oft und gern auch als Solonummer für andere Instrumente gespielt Hier handelt es sich um den berühmten Czardas in einer Bearbeitung von Franz Sprenzinger - und zwar als Solo für Trompete.
"Preußens Gloria" ist der wahrscheinlich bekannteste deutsche Militärmarsch, der 1871 nach dem Sieg Preußens im deutsch-französischen Krieg entstanden ist. Zunächst wurde dieser Marsch nur zu besonderen Anlässen wie z.B. der Siegesparade gespielt. Erst nach dem Tod des Komponisten hat "Preußens Gloria" die höheren Weihen erhalten durch die Aufnahme in die Sammlung der deutschen Militärmärsche. Seidem ist dieser schneidige Marsch aus der deutschen Blasmusik nicht mehr wegzudenken. Charakteristisch ist der wuchtige Beginn, zu dem sich der sanfte Choral im Trio ganz attraktiv absetzt.
Der schmissige Marsch "Einzug der Bierzeltmusikanten" ist quasi die Erkennungsmelodie der Bierzeltmusikanten. Ein markantes Bass-Solo und ein melodiöses Trio, bei dem sich Tenorhorn und Bariton mit den Flügelhörnern abwechseln. Damit hat Franz Sprenzinger dem titelgebenden Stück der CD "Einzug der Bierzeltmusikanten" alles mit gegeben, was ein schwungvoller Marsch braucht.
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Ein Marsch, den manche aber auch als Polka bezeichnen: Der "Maxglaner Zigeunermarsch". Seinen Ursprung hat die Melodie dieses Stücks in alten Zigeunerliedern der Sinti und Roma, die während des zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten im Zigeunerlager Maxglan bei Salzburg konzentriert wurden. Das Thema des "Maxglaner Zigeunermarschs" ist in Bayern über Generationen weiter gegeben worden. Franz Sprenzinger hat das Stück für den BM Verlag arrangiert und die Melodie mit Zwischenspielen als Solos für Trompete/Flügelhorn, Klarinette und Tenorhorn/Bariton verarbeitet. Ein beschwingter Aufhorcher in Ihrem Musikprogramm. Eine Aufnahme des "Maxglaner Zigeunermarschs" in diesem Arrangement gitb es vom Ballastorchester auf der CD "Gut drauf".
39,00 €*
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