Ein kurzer Liedmarsch, der alles beinhaltet: Liebe, Leidenschaft und? Alkohol. Die Geschichte ist schnell erzählt: die junge Kreszenzia ("d'Zenz") genießt die totale Enthemmung nach Alkoholgenuss. Und das wird in diesem Stück freudig besungen. Diese Bearbeitung von Oliver Kellermeier ist als Lied im Wirtshaus, gerne aber auch als sogenanntes Stutzerl bvei der Marschmusik spielbar. Zum Singen liegt dem Satz eine Gesangsstimme bei. Auf jeder Instrumentalstimme ist der Gesangstext aber ebenfalls mit eingedruckt.
Der wohl berühmteste Marsch der Welt bekam seinen Namen durch die Widmung an Feldmarschall Josef Wenzel Graf Radetzky von Radetz. Neben seinem festen Platz in der Sammlung der Militärmärsche ist dieses Stück das sicherlich bekannteste Stück beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Dort ist der "Radetzky-Marsch" in jedem Jahr fest gesetzt, weil er von den Johann-Strauß-Fans auf der ganzen Welt als Zugabe bereits erwartet wird.
"Postfaktisch" war das Wort des Jahres 2016. Und weil es immer mal wieder schick ist, Blasmusikkompositionen lateinische Titel zu geben, hat sich Franz Sprenzinger bei diesem Marsch quasi "post-faktisch" dafür diesem gewaltigen Konzertmarsch den Titel "Postfaktisch Est" zu geben. Zu hören ist diese Komposition, die tatsächlich alle Register fordert, auf der CD "Ein Herz voll Blasmusik" von den Bierzeltmusikanten.
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"Alte Kameraden" - einer der beliebtesten Militärmärsche überhaupt. Diesen Marsch muss tatsächlich jede Blaskapelle im Repertoire haben. Schon nach der charakteristisch wuchtigen Einleitung ist jeder Zuhörer begeistert: ein schneidiger erster Teil, ein wuchtiges Bassolo und ein jubilierender "Triogesang" mit einem spitzig-exakten Schlussteil. "Alte Kameraden" - ein Marsch mit Mitklatsch-Charakter von Carl Teike, arrangiert von Oliver Kellermeier.
Jedem Blasmusiker in Niederbayern, aber auch darüber hinaus, sollte der Marsch "Deutsche Treue" ein Begriff sein. Er gehört zum Standardprogramm der Blaskapellen an Donau und Isar und ist dort der wohl meistgespielte Straßenmarsch. Auf den beschwingten Anfang folgt ein wuchtiges Basssolo. Das sangliche Trio kann als "Wechselgesang" zwischen Tenorhorn/Bariton und Flügelhorn gestaltet werden. Ein gefälliger Straßenmarsch mit hohem Wiedererkennnugswert. Hier als Arrangement von Oliver Kellermeier.
"Preußens Gloria" ist der wahrscheinlich bekannteste deutsche Militärmarsch, der 1871 nach dem Sieg Preußens im deutsch-französischen Krieg entstanden ist. Zunächst wurde dieser Marsch nur zu besonderen Anlässen wie z.B. der Siegesparade gespielt. Erst nach dem Tod des Komponisten hat "Preußens Gloria" die höheren Weihen erhalten durch die Aufnahme in die Sammlung der deutschen Militärmärsche. Seidem ist dieser schneidige Marsch aus der deutschen Blasmusik nicht mehr wegzudenken. Charakteristisch ist der wuchtige Beginn, zu dem sich der sanfte Choral im Trio ganz attraktiv absetzt.
Werner Schreml schießt mit diesem Konzertmarsch, den er für die Musikkapelle Dießfurt komponiert hat, im schwungvollen ersten Teil und dem wuchtigen Bass-Solo das gesamte Blasorchester ins All. Der Komponist selbst ist Tenorhornist und so verwundert es nicht, dass im Trio Tenorhorn und Bartiton wie schwerelos über das Thema schweben, das im D.S. von den Flügelhörnern wiederholt auch die Zuhörer mitnimmt hinauf bis "Zu den Sternern". Ein wunderbarer Konzertmarsch, der im BM Verlag als Arrangement von Franz Gerstbrein erschienen ist. Aufgenommen von den Bierzelmtusikanten auf der CD "Ein Herz voll Blasmusik".
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Der Sängerruf ist einer der bekannesten niederbayerischen Straßenmärsche. Er geht zurück auf die Komposition von Xaver Listl aus Rottenburg an der Laaber und ist bislang fast ausschließlich handschriftlich überliefert. Im BM Verlag ist nun eine sehr gut lesbare und schmissig arrangierte Druckausgabe erschienen. Der "Sängerruf"-Marsch als Original-Arrangement der Bierzeltmusikanten. Gespielt von den Bierzeltmusikanten auf der CD "Einzug der Bierzeltmusikanten".
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Der "Czardas" ist die vermutlich bekannteste Komposition des italienischen Komponisten Vittorio Monti, der das Stück ursprünglich als Solo für Violine, Mandoline oder Klavier erdacht hatte. Heutzutage wird diese Komposition aus dem Jahr 1904 in den verschiedensten Bearbeitungen oft und gern auch als Solonummer für andere Instrumente gespielt Hier handelt es sich um den berühmten Czardas in einer Bearbeitung von Franz Sprenzinger - und zwar als Solo für Trompete.
Der Gamsgebirg Marsch - ein echter Klassiker. "Das Gamsgebirg" ist in ganz Bayern bestens bekannt und beliebt. Beschwingt und abwechslungsreich begeistert dieser Marsch jeden Hörer und auch Spieler. Vor einem "Wechselgesang" zwischen Flügelhörnern und Tenorhorn/Bariton kann der zweite Teil gerne auch gesungen werden: "So lebe wohl du wunderschönes Gamsgebirg, ...!".
"Auf nach Regensburg" ist ein niederbayerischer Strassenmarsch, den Kapellmeister Franz Sprenzinger für die Bierzeltmusikanten arrangiert hat. Sie erhalten hier folglich eine nuee und frische Version eines gefälligen und lockeren Marschs, der jederzeit auch zur Marschmusik gespielt werden kann. "Auf nach Regensburg" ist als Aufnahme der Bierzeltmusikanten erschienen auf der CD "Musikanten-Freundschaft".
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"Musikanten-Freundschaft" ist ein gewaltiger Marsch aus der Feder von Franz Sprenzinger. Auf den zackigen ersten Teil folgt ein wuchtiges Bass-Solo, das in das getragene Trio mündet und mit einem fulminanten Grandioso einen gewaltigen Schlusspunkt setzt. Das Ergebnis ist ein effektvoller Marsch, ein Aufhrocher, der bestimmt auch Ihr Publikum begeistert. Dieser Marsch ist das Stück, dessen Namen die Bierzeltmusikanten einer CD gegeben haben. Erschienen daher auch als Aufnahme der Bierzeltmusikanten auf der CD "Musikanten-Freundschaft".
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"Gut drauf" - das ist ein Musiker, der geübt hat. "Gut drauf" - das sind Zuhörer, die sich gut unterhalten fühlen. "Gut drauf" - das ist ein gefälliger Marsch, der schon in kleinster Besetzung und auch mit großem Blasorchester wunderbar spielbar ist. "Gut drauf" ist der Titelmarsch auf der ersten CD, die Komponist und Akkordeonist Franz Sprenzinger mit den Kollegen vom "BallastOrchester" eingespielt hat. Mittlerweile ist dieser Titel zum Eröffnungsstück und zur Erkennungsmelodie der Musiker im "Ballastorchester" geworden.
Dieser Marsch ist unstrittig eine der gewaltigsten Kompositionen für großes Blasorchester. Der Komponist, Julius Fucik, war ein aus Tschechien stammender Komponist und Kapellmeister, der heute regional Österreich-Ungarn zugerechnet wird, wo er lange Zeit lebte. "Einzug der Gladiatoren" und der "Floretiner Marsch" sind Fuciks bedeutendste Kompositionen. Hier bieten wir Ihnen ein Arrangement, das Franz Sprenzinger für die Bierzeltmusikanten gemacht hat. Eine Aufnahme der Bierzeltmusikanten ist erschienen auf ihrer CD "Musikanten-Freunschaft".
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Da geht sie tatsächlich ab, die Post, bei diesem schwungvollen 6/8-Marsch von Franz Sprenzinger, der im Schweirigkeitsgrad druchaus im gehobenen Mittelfeld anzusiedeln ist. Der 6/8-Takt verleiht diesem gefälligen Marsch eine ganz besondere Leichtigkeit beim Zuhören. Durch das wuchtige Bass-Solo und die eingängige Melodie im Trio kann das Orchester hier alle Facetten seines Könnens zeigen. "Die Post geht ab" ist als Originalaufnahme der Bierzeltmusikanten auf der CD "Einzug der Bierzeltmusikanten" erschienen.
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